Der schnellste Weg zur eigenen Solaranlage - Sonnenkraft
Das Wichtigste in Kürze:
- Mit Solarthermie nutzen Sie die Wärme der Sonnenstrahlen, die Sie für die Heizung und Ihr Warmwasser einsetzen können.
- Sinnvoll ist eine Solarwärme-Anlage nur dann, wenn Sie einen großen Anteil von Ihrer selbst erzeugten Wärme auch verbrauchen können.
- Für den Ertrag einer solarthermischen Anlage sind die Größe der Kollektoren, ihre Ausrichtung und Neigung sowie die Art der Heizung entscheidend.
- Wirtschaftlich attraktiver wird eine Solarthermieanlage durch Förderprogramme und die Abgaben für CO2-Emissionen.
Bei einem System mit solarer Heizungsunterstützung wird die Solarwärme nicht direkt an das Trinkwasser abgegeben, sondern in einen Heizwasser-Pufferspeicher geführt. Dieser versorgt sowohl das Heizungssystem als auch die Trinkwassererwärmung mit Wärme. Der Heizkessel gibt Heizwärme über einen eigenen Wärmetauscher an den Pufferspeicher, wenn die Sonneneinstrahlung für den Heizungsbedarf nicht ausreicht.
In Deutschland werden vorwiegend Flachkollektoren und Vakuumröhrenkollektoren installiert. Beide Kollektortypen arbeiten nach dem gleichen Prinzip. Allerdings sind bei den Vakuumröhren die Absorberflächen und die Leitungen, die die Wärme transportieren, besser isoliert.
Vorteile einer Solarthermie-Anlage
- Mit Solarthermie tragen Sie aktiv zur Energiewende bei, weil Sie zumindest einen Teil Ihres Energiebedarfs direkt durch Sonnenkraft decken.
- Sie sparen Kosten für (fossile) Brennstoffe ein und vermeiden deren Emissionen.
- Solarthermie-Anlagen können auch den Stromverbrauch senken, beispielsweise indem Sie die Waschmaschine mit Warmwasseranschluss an das von der Sonne erwärmte Wasser anschließen.
Quelle und weitere Infos: Verbraucherzentrale.de